Masken – kurz vor Fasching begegnen sie uns vermehrt. Auch im PlugIn-Jugendgottesdienst am 09.02.2020 in Markgröningen beschäftigten wir uns damit. Unter dem Thema „Maskenball“ tauchten die Besuchenden in den mit Masken dekorierten großen Saal ein. Doch viel spannender als die Faschingsmasken, die viele Leute in irgendeiner Art und Weise in ihren Schränken haben, sind jedoch die „unsichtbaren“ Masken, die jeder Mensch im Alltag trägt. Genau um diese Masken ging es auch in unserem Jugendgottesdienst. Um 18:00 Uhr begann der Abend mit unserem PlugIn-Trailer und einem ersten Lied. Anschließend begrüßte uns Timm aus Schwieberdingen und leitete uns als Moderator durch den Gottesdienst. Mit dem Markgröningen Musikteam stiegen wir in einen kurzen Lobpreisteil ein und durften uns dann auf das Anspiel der Mitarbeitenden aus Hemmingen freuen. Sieben Menschen stellten darin „ihre Masken“ vor: Coolness, Hyperaktivität, Freundlichkeit, Lügen, Macho, „immer fröhlich sein“ und „Barbie“. David Briem aus Öschelbronn ging als Gastredner in seiner Predigt dann darauf ein. So gibt es Masken, die wir als Schutz tragen, andere tragen wir, um uns an unsere Umgebung anzupassen. Nicht alle Masken sind schlecht, manche sind auch notwendig. Doch nur Masken zu tragen, ist anstrengend und auf Dauer nicht zufriedenstellend. Anhand der biblischen Geschichte der Frau am Jakobsbrunnen zeigte David auf, dass Jesus Christus hinter unsere Masken blickt und uns so wie wir wirklich sind, unmaskiert, liebt und mit uns in Beziehung sein will. Bei IHM dürfen wir unsere Masken ablegen. Dazu gab es nach der Predigt ganz konkret die Möglichkeit: Die Besucher konnte auf Papiermasken schreiben, welche Masken sie tragen. Symbolisch legten die Besucher ihre Masken dann am Kreuz ab. Mit Lied „Vor Dir“ leitet die Band über und gemeinsam wurden noch die Fürbitten gebetet, das Vater Unser gesungen und nach einigen Infos der Segen empfangen. Nach dem Gottesdienst blieb bei einem reichhaltigen Snackangebot Zeit zum Verweilen, Quatschen und Vertiefen des Themas.
Vielen Dank an alle Mitarbeitenden aus der ev. Jugend Hemmingen, dem ev. Jugendwerk Schwieberdingen und CVJM Markgröningen für euren großartigen Einsatz und den schönen Gottesdienst. Herzliche Einladung schon heute zum nächsten PlugIn-Jugendgottesdienst am 26.04.2020 um 18:00 Uhr in Hemmingen.
Während die Narren dabei waren das Markgröninger Rathaus fest in Ihren Beschlag zu nehmen, waren 5 Traktorgespanne mit sage und schreibe 40 tatkräftigen und äußerst motivierten sowie unermüdlichen Christbaumsammlern, noch immer in Markgröningen unterwegs…
Aber von Anfang an. Um 9:30Uhr, nach einer kurzen Einweisung und dem Anlegen der orangefarbenen Sicherheitswesten, machten sich die Traktorgespanne in alle Himmelsrichtungen auf den Weg. Dabei immer auf der Suche nach den ausgedienten Christbäumen und seinen ehemaligen Besitzern. Manchmal richtig gut versteckt, in den meisten Fällen vorbildlich beschriftet. So ging die Arbeit, bei angenehm milden Temperaturen, gut voran.
Die Mittagspause im ev. Gemeindehaus hatten sich dann alle verdient. Eine super leckere Kartoffelsuppe, gekocht von Bärbel Schulte-Hubbert und Ihrem Team, stärkten die hungrigen Mägen bestens. Auch die gespendeten Süßigkeiten wurden bei der Pause probiert und gerecht aufgeteilt.
Ohne die vielen helfenden Hände wäre die Christbaumsammlung nicht vorstellbar. Daher vielen Dank an alle Helfer die zum Gelingen beigetragen haben. Herzlichen Dank auch folgenden Gespannfahrern: Markus Glaser, Thomas Gröner, Simon u. Philipp Ritz, Matthias Reutter und Oliver Späth mit Gespann von Konrad Reutter.
Danken möchten wir zudem allen, die Ihren Baum zur Abholung bereitgestellt und auch bezahlt haben.
Im kommenden Jahr sind wir am 09.01.2021 wieder für Sie da!
Unser Waffelstand auf dem diesjährigen Markgröninger Weihnachtsmarkt „Rund um Schloss und Kelter“, war wieder ein voller Erfolg. Vielen Dank für eure Hilfe beim Aufbau, Teig rühren, Waffeln backen und natürlich beim Waffel essen. Der Erlös kommt einem Waisendorf der Christusträgerschwestern in Argentinien und unserer Jugendarbeit zugute.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
Wow – das war ein wirklich spannender Abend für mich!
Es dauerte nicht lange, nachdem alle Aufbauarbeiten getroffen waren, bis die ersten Gäste des Jugendgottesdienstes in die schöne historische Laurentiuskirche in Hemmingen eintrafen.
Ich spürte deutlich, wie sich die Stimmung in der Kirche anhob.
Das lag sicherlich nicht zuletzt an der tollen Idee der Mitarbeiter, am Eingang Adventskalender-Türchen von den Besuchern öffnen zu lassen.
Mir als Notenständer hat zwar keiner ein Stückchen Schokolade angeboten, aber das machte mir nichts. Ich freute mich stattdessen lieber, dass sich heute Abend eine so schöne Gruppe aus Konfis, Mitarbeitern und Jugendlichen versammelte.
Nach einem kurzen Austausch unter den Gästen und Mitarbeitenden suchte sich jeder einen schönen Platz in einer der zahlreichen Kirchenbänke.
Dann begann die Band, und damit natürlich auch ich, zum Einstieg ihr erstes Lied zu spielen.
Anschließend wurden unsere Gäste nun auch offiziell von der Moderation begrüßt und nach dem Votum und einem wirklich gelungenen Lobpreis konnte der Jugendgottesdienst beginnen!
Das Team der Moderation trat wieder nach vorne und die beiden verkündeten die Predigern Isabel aus Hemmingen. Sie stellten ihr einige interessante aber auch witzige Fragen, die sie gekonnt beantwortete. Anschließend konnte ich um mich herum ein superkreatives Anspiel erleben, denn ich fand mich plötzlich in einem „Wartesaal“ wieder.
Hier zeigte sich mal wieder meine universelle Funktion: Ich diente nicht nur während der Lieder als Notenständer, sondern half auch der Predigerin dabei, ihre wirklich tolle Predigt koordiniert zu verwirklichen, indem sie ihre aufgeschriebenen Ideen auf mir ablegte.
Die Predigt schien vielen unsere Gäste aus der Seele zu sprechen. Es ging um Erwartungen. Vor allem um die Erwartungen, die wir, gerade zur Advents- und Weihnachtszeit, an Jesus haben. Aber auch um die Frage, ob Gott gewisse Erwartungen an uns hat. Denn Fakt ist er wartet. Und zwar auf uns.
Zum Abschluss der tollen Predigt gab es eine kleine Vertiefung, bei der in der gesamten Kirche drei verschiedene Stationen aufgebaut wurden. Die Gäste konnten sich nun für eine entscheiden und dort beispielsweise ihre Erwartungen an Gott aufschreiben.
Darauf folgte ein kurzes eigenes Gebet, gesprochen von der Moderation, und das Vater-Unser.
Bevor die Band ihr letztes Lied für diesen Abend spielte, bekamen die Gäste und Mitarbeiter noch einen Segen zugesprochen.
Danach gab es noch die Möglichkeit für alle, sich bei Snack und Getränken auszutauschen. Nur für mich als Notenständer blieb mal wieder nichts übrig, denn es fand ein reger Austausch statt.
Naja, dafür durfte ich mal wieder einen wirklich tollen Plug-In Jugendgottesdienst miterleben.
Der Notenständer mit Unterstützung von Philipp Jahke
Herzliche Einladung zum Jugendgottesdienst nach Hemmingen. Mitfahren (hin- und zurück) könnt ihr um 17:30 Uhr am ev. Gemeindehaus in Markgröningen.
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