Liebe Freunde des CVJM´s. Die Karwoche ist die Zeit des Kummers, der Trauer und der Stille. Die letzten Wochen haben wir im CVJM und generell in unserem täglichen Leben eine besondere Zeit der Stille erlebt. Die Beschränkungen aufgrund der Coronapandemie haben uns allen wieder gezeigt, wie ungern wir Stille oder Kummer erfahren. Gerade wir als Verein, der sich als Ziel gesetzt hat, einen Ort für „die Gemeinschaft der Gläubigen“ zu schaffen, mussten schmerzlich erfahren, dass dies unter den aktuellen Bedingungen kaum möglich ist.

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Zum fast 2000. Mal können wir uns aber sicher sein, dass nach der Karwoche Ostern folgt. Ostern ist das Fest der Auferstehung von Jesus. Jesus hat den Tod besiegt und ist von den Toten auferstanden. Nur durch Ostern macht das Leiden der Karwoche Sinn. Jedoch gäbe es im Umkehrschluss auch kein Ostern ohne die Karwoche. Dies zeigt uns, wie eng Leiden und Tod einerseits und andererseits Auferstehung, Erlösung und das große Glück der Christenheit zusammenhängen. Ich bin mir sicher, dass wir die nächsten Wochen in Verein und Gesellschaft nicht nur die erlösende Botschaft von Jesus Christus erfahren werden, sondern auch Hoffnung auf etwas Normalität schöpfen dürfen.

Deshalb bitte ich sie/euch darum, dieses Jahr neben der Hoffnung auf die Auferstehung, Ostern auch mit der einige Wochen später kommenden Erlösung aus dem Winter und Coronalockdown zu verbinden. Wir selber hoffen darauf, Ende Mai eine Altpapiersammlung und im Juli unseren Gottesdienst im Grünen durchführen zu können.

Frohe Ostern

Christof Bäßler

1. Vorsitzender CVJM Markgröningen e.V.